Das Angebot richtet sich an Eltern, welche Schwierigkeiten haben, auf Verhalten ihrer Kinder adäquat zu reagieren oder ihren Familienalltag und das Zusammenleben aufgrund einer Krisensituation gestört ist.

Wir coachen die Eltern durch gezielte Einsätze zuhause, bauen auf bereits vorhandene Ressourcen und Kompetenzen auf und üben mit der Familie zusammen Strukturen und Umgangsformen ein.

Wir begleiten Personen oder Familien, die in die Schweiz migriert sind. Die deutsche Sprache, Kultur sowie unser Schul- und Bildungssystem sind ihnen noch fremd.

Wir helfen ihnen sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden und sich so zu integrieren.

Die Eltern konnten sich während der Fremdplatzierung ihres Kindes stabilisieren oder ihr Umfeld so verändern, dass die Behörden eine Rückkehr ihres Kindes unterstützen. Die Begleitung des Rückkehrprozesses beginnt in der letzten Phase der Fremdplatzierung des Kindes, sichert diesen Übergang und endet in der Regel, wenn sich das Kind zuhause in der Herkunftsfamilie und in seiner Umgebung wieder integriert hat und ein geordnetes Zusammenleben möglich ist.

Liegt der Behörde eine Meldung einer möglichen Kindswohlgefährdung vor, nehmen wir in deren Auftrag die Zusammenarbeit mit der Familie auf, nehmen Einblick in Bezug auf die vorgegebene Fragestellung und verfassen einen Bericht aus sozialpädagogischer Sicht mit Empfehlungen.

Wir begleiten durch die KESB oder das Gericht angeordnete Eltern-Kind-Kontakte auf neutralem Terrain, fachlich kompetent.

Bei Übergaben der Kinder von getrenntlebenden, hochstrittigen Eltern, gerät das Kind leicht in Loyalitätskonflikte. Wir gewährleisten eine ruhige, geordnete und konfliktfreie Übergabe des Kindes von einem Elternteil zum anderen.